Karin Leffer
Buchautorin, Shamanic Practitioner
Rodacher Str. 84a
D-96450 Coburg
E-Mail:
karin(at)die-regenbogenbruecke.com
Website:
Die Gerechtigkeit
Aus dem Buch:
ich helfe euch, wenn euch Unrecht getan wird oder wenn es zu Unrecht kommen könnte
*
meine Aufgabe ist es zu beruhigen
und zu entspannen, denn nur dann seid ihr in in der Lage, richtig zu beurteilen
*
ich werde euch helfen, euer inneres Gleichgewicht zu wahren -
so kann es auch im Außen wirken
Chelidonium majus
Foto: Karin Leffer
Der kleine Pflanzengeist des Schöllkrautes zeigte sich mir auf einem Stängel sitzend, der sich unter seinem Gewicht in die Waagrechte bog. Er hielt sich mit den Händen links und rechts am Stängel fest. Erst als ich die Zeichnung fertig hatte und die homöopathische C4-Verreibung machte, fiel mir auf, dass seine Hände wie Waagschalen zu beiden Seiten wirkten und sein Körper wie das Zünglein an der Waage für Ausgleich sorgte. Es kam dann als Text tatsächlich, dass er für Gerechtigkeit sorgt.
Seit Jahren wucherte das Schöllkraut rings um unser Haus. Wer weiß, was passiert wäre, wenn wir nicht diesen Schutz gehabt hätten. Auch um die Bienenstöcke herum wuchs es und die Bienen freuten sich über die kleinen leuchtend gelben Blüten, die ständig neu erschienen.
Dass es traditionell tatsächlich für Gerechtigkeit eingesetzt wurde, las ich erst viel später. So trug man es bei Gerichtsprozessen bei sich. Es sollte auch vor ungerechtfertigter Haft schützen und für das Wohlwollen der Richter und Geschworenen sorgen. Vielleicht sollte man es um die Gerichtsgebäude pflanzen – denn es gibt keinen Platz heutzutage, wo es mehr gebraucht würde als dort! „Böse“ Zungen behaupten, dass nirgends so viel gelogen wird, wie in einem Gerichtssaal. Das beziehe ich heute nicht so sehr auf die Klageparteien, sondern leider auf die Amtspersonen, die für Gerechtigkeit sorgen sollten und dies nicht mehr tun zum Schaden der Völker. Gerechtigkeit bringt Frieden, eine bestimmte Spezies, die sich an Waffenproduktion und –handel bereichert, hätte da das Nachsehen und deshalb kein Interesse daran. Ich hoffe, das Schöllkraut überwuchert alles und vermehrt sich ungehemmt überall. Traditionell wurde es auch geräuchert, damit sich der Schutz entfalten kann.
Der Saft des Schöllkrautes ist faszinierend orange, ätzend und wird deshalb gerne auf Warzen gestrichen. Das Schöllkraut gehört zu den Giftpflanzen.
Auf der folgenden Internetseite habe ich noch eine Anwendung bei Grauem Star und Netzhautblutungen gefunden:
http://www.heilpflanzenkatalog.net/heilpflanzen/heilpflanzen-europa/121-schoellkraut.html
„Maria Treben beschreibt in ihrem Buch "Gesundheit aus der Apotheke Gottes" eine Verwendung des Schöllkrauts zur Behandlung von Grauem Star und Netzhautblutungen. Dazu soll man ein Blatt des Schöllkrauts zwischen den Fingern verreiben und auf die Augenlieder auftragen (Sehr wichtig: Nicht in die Augen kommen lassen!). Damit nimmt sie Bezug auf eine traditionelle Verwendung von der auch die Bezeichnung Augenwurz herrührt. Traditionell wurde Schöllkraut zur Linderung von Augenleiden und zur Besserung von Sehschwäche eingesetzt. Dazu legte man gewalkte Blätter auf die Augenlieder oder verwendete sie nach der Beschreibung von Maria Treben.“
http://www.jungle-power.net/Schoellkraut:_:1431.html
http://www.heilpflanzenkatalog.net/heilpflanzen/heilpflanzen-europa/121-schoellkraut.html
http://www.rjwhelan.co.nz/herbs%20A-Z/celandine.html
Spitzwegerich: (ganzer Text hier)
......Ich bin eure Waffe gegen die Verletzungen dieser Welt. Ich bin euer Krieger mit Schild und Speer, der an eurer Tür steht und nur den einlässt, der eingelassen werden darf.
Karin Leffer