Karin Leffer
Buchautorin, Shamanic Practitioner
Rodacher Str. 84a
D-96450 Coburg
E-Mail:
karin(at)die-regenbogenbruecke.com
Website:
Mut, Zuversicht und Transformation
Aus dem Buch:
ich bin das Feuer -
meine goldenen Blüten sind wie züngelnde Flammen
*
es gehört Mut dazu auf dem Vulkan zu tanzen
*
du kannst mir all deine Ängste anvertrauen, ich werde sie wandeln, ich werde sie zu Asche verbrennen und wertvollen Dünger daraus machen.
Solidago canadensis
Foto: Karin Leffer
Die kanadische Goldrute hat sich sehr verbreitet und im Spätherbst fallen ihre gelben Blütenrispen schon von weitem auf. Für die Bienen eine gute Nektar- und Pollenquelle, die sie benötigen, um die Winterbienen aufzuziehen und die letzten Vorräte einzusammeln.
Die kanadische Goldrute ist eine alte indianische Färbepflanze. Schon die Navajo-Indianer färbten die Baumwolle damit. Auch die bei uns einheimische Echte Goldrute wurde als Färbepflanze benutzt, erreicht aber nicht die Farbintensität und Lichtechtheit der kanadischen Art. Je nach Beizung entsteht eine braungelbe bis goldene Färbung. Am meisten Farbstoffe enthalten die Blüten.
Die Heilanwendung von kanadischer Goldrute und der einheimischen Goldrute (Solidago virgaurea) sind ähnlich. Die kanadische Goldrute ist eine alte indianische Heilpflanze. Sie wendeten sie bei Insektenstichen und Schlangenbissen als Soforthilfe an, in dem das frische zerriebene Kraut aufgetragen wurde. Die Chippewa-Indianer nannten sie „gizisomukiki“, was Sonnenmedizin bedeutet. Manche Indianer kauten Blüten und Blätter bei Halsentzündung. Goldrute ist auf der Staatsflagge von Kentucky dargestellt. Es ist die Staatsblume von Kentucky und von Nebraska, USA.
Der große Saladin 1137-93 n Chr., der sich zum Kalifen Ägyptens erhob und König Richard im Dritten Kreuzzug bekämpfte, schätzte die Europäische Goldrute als Medizin sehr hoch und führte ihre Kultivierung im Mittleren Osten ein, wo sie lange Zeit sehr wichtig blieb. Als die im Mittelmeerraum angebaute S. virgaurea erstmals in das elisabethanische England als Heilkraut eingeführt wurde, erzielte sie hohe Preise. Als jedoch die gleiche Spezies wild aufgefunden wurde, stürzte ihr Geldwert und auch ihre Popularität ab.
Heilwirkung u.a.:
Nierensteine, Nierengries, Nierenentzündung, Harnverhaltung, Blasenentzündung
Arthritis, Rheuma
starke Monatsblutungen
Keuchhusten
Entzündung der Dünndarmschleimhaut
Zahngeschwüre und lockere Zähnen
In der Homöopathie:
besonders bei chronischen Nierensteinen, Albuminurie, Nierenentzündung, Gicht, Prostatavergrößerung und Blasenentzündung
In der Volksheilkunde:
auf schlecht heilenden Wunden und Geschwüren
zur Entwässerung
Anwendung:
hauptsächlich als Tee
Tinkturen, Kräuterwein
das frische Kraut als Auflage
Blüten gekaut gegen Halsweh
www.kostbarenatur.net/anwendung-und-inhaltsstoffe/kanadische-goldrute/
www.heilkraeuter.de/rezept/goldruten-wein.htm
sehr detaillierte Seite über Forschungsergebnisse:
www.naturheilt.com/heilpflanzen/goldrute.html
Quelle:
www.angelfire.com/journal2/flowers/pcd10.html
Spitzwegerich: (ganzer Text hier)
......Ich bin eure Waffe gegen die Verletzungen dieser Welt. Ich bin euer Krieger mit Schild und Speer, der an eurer Tür steht und nur den einlässt, der eingelassen werden darf.
Karin Leffer