Karin Leffer
Buchautorin, Shamanic Practitioner
Rodacher Str. 84a
D-96450 Coburg
E-Mail:
karin(at)die-regenbogenbruecke.com
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Die Unverdrossenheit
Aus dem Buch:
ich bin nicht unterzukriegen,
ich bin unverwüstlich –
selbst Frost macht mir nichts aus - unverdrossen blühe ich trotzdem
*
ich verleihe Unverdrossenheit,
Ausdauer und Vertrauen,
dass man auch nach Verletzungen wieder aufrecht stehen kann,
dass Verletzungen heilen,
nicht nur körperlich, sondern auch seelisch
*
lass dich anstecken
durch meine Fröhlichkeit,
sie transformiert dich
und deine Umgebung
Bellis perennis
Foto: Karin Leffer
Der lateinische Name Bellis perennis wird meistens übersetzt mit „immerwährende Schöne“ vom italienischen bello. Im lateinischen heißt allerdings bellum Krieg. Daraus kann man die Verwendung genauer ableiten, wie sie heute noch stattfindet, nämlich bei Verletzungen des weichen Gewebes, wie Haut, Muskeln und Organe. Im alten Rom ordneten die Ärzte an, dass ihre Sklaven Säcke voll Gänseblümchen sammelten. Bandagen wurden mit Saft getränkt und als Binden um Schnittwunden, verursacht durch Schwerter oder Speere bei den Soldaten verwendet.
Kein Wunder, dass sie von manchen Herrschern verehrt wurde und in Wappen oder im Schmuck als Symbol Verwendung fand, wenn die Pflanze für die Gesundung ihrer verwundeten Soldaten sorgte. Im 3. Jahrtausend vor Chr. verzierte sie den Kopfschmuck der sumerischen Könige von Ur.
Heute wird in der Homöopathie das Gänseblümchen nach Operationen verwendet (also wie die Römer bei Schnittwunden) und bei stumpfen Verletzungen bei Tieren.
Das Gänseblümchen enthält Zink, was zur Wundheilung benötigt wird. Ich habe einmal gelesen, dass dazu ein Versuch gemacht wurde. Man säte Gänseblümchen in eine Erde, die nachgewiesen kein Zink enthielt. Aber als man das Gänseblümchen dann untersuchte, enthielt es trotzdem Zink. Wie es scheint, ist die Pflanze fähig Zink selbst zu bilden. Sie beherrscht sozusagen das, wonach die Menschheit schon lange sucht, die Herstellung der Elemente.
Ihr deutscher Name zeigt eine andere Symbolik. Die Wildgänse sind Zugvögel und wie sie tauchen die Gänseblümchen im Frühling auf, blühen den ganzen Sommer durch und sind mit die letzten Blumen, die noch blühen, bevor der Winter naht. Sie symbolisieren damit die Anwesenheit des germanischen Sonnengottes Baldurs mit ihrer „gelben Sonne“ innen und den weißen Strahlen außen herum.
https://www.cysticus.de/klassische-homoeopathie/bellis-perennis.htm
http://www.praxisvita.de/gaensebluemchen
http://www.heilendepflanzen.de/gaensebluemchen.htm
Spitzwegerich - der Ritter: (ganzer Text hier)
......Ich bin eure Waffe gegen die Verletzungen dieser Welt. Ich bin euer Krieger mit Schild und Speer, der an eurer Tür steht und nur den einlässt, der eingelassen werden darf.
Karin Leffer